Achtsamkeit zur Burnout-Prävention
Durch die Dauerbelastung im Beruf und im Privatleben leiden heutzutage viele Menschen unter dauerhafter Erschöpfung. In diesem Zusammenhang spricht man vom Überlastungssydnrom oder einem Burnout (Deutsch: Ausbrennen).
Die ständige Reizüberflutung und die hohe Anzahl an digitalen Kommunikationskanälen werden oft als Ursache für Burnouts genannt. Ständige Erreichbarkeit, weniger Rückzugsmöglichkeiten, volle Terminkalender, Konkurrenzdenken, übertriebene Einsatzbereitschaft und das Ignorieren der eigenen Körpersignale bieten einen hervorragenden Nährboden für einen Burnout.
Wie Achtsamkeit zur Vorbeugung eines Burnouts hilft
Ein Achtsamkeitstraining kann entscheidend zur Burnout-Prävention beitragen. Durch ein Coaching und gezielte Entspannungstechniken wird dabei nachweislich eine Stressreduktion erzielt. Auch der Widerstand gegen Stress (Stressresilienz) wird im Achtsamkeitstraining ausgebildet, um einem Burnout vorzubeugen.
Dabei üben wir es den Blick nach innen zu richten: Wir lernen, uns um die eigenen Gefühle, Gedanken und Körpersignale zu kümmern. So gelingt es endlich, aus dem Hamsterrad auszusteigen.
Hilft Achtsamkeit auch bei einem bestehenden Burnout?
Wenn bereits eine Burnout-Diagnose vorliegt, dann ist eine psychotherapeutische Behandlung empfehlenswert. Ein Achtsamkeitstraining kann hier ggf. eine unterstützende Wirkung für die Genesung haben.
Oft hilft ein Gespräch mit dem Psychotherapeuten, bei dem der Nutzen eines Achtsamkeitstraining besprochen wird.